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Falsche Ernährung schadet der Gesundheit

Wer den ganzen Tag arbeitet, hat oftmals keine Lust mehr, am Abend noch aufwendig frisches Essen zu kochen. Schnell wird ein Fertiggericht aufgewärmt und runtergeschlungen, damit man wenigstens noch etwas Zeit für sich selbst oder die Familie hat. Auch wärend der kurzen Mittagspause bleibt kaum Zeit vernünftig und in Ruhe zu essen. Bedingt durch schnelle Ernährung und Bewegungsmangel kommt es gerne zu unerwünschtem Übergewicht.

Eine Diät durch Verzicht auf bestimmte kalorienreiche Nahrungsmittel, wie Fett oder Zucker, bringt zwar einen schnellen Erfolg, was das Gewicht angeht. Meist erreicht man damit dann aber auch einen Jojo-Effekt, sobald man wieder normal isst. Der Umstieg auf zuckerfreie Light-Produkte ist auch keine Lösung. Denn die süßen Lebensmittel, die keine Kalorien enthalten, können mitunter zu einem sehr großen Unbehagen führen.

Der Mund schmeckt „süß“. Dies leitet er ans Hirn weiter. Das Gehirn gibt den Befehl, das Insulin gebildet wird, um den Zucker und die Kohlenhydrate, die da kommen, zu verarbeiten. Da aber diese Nährstoffe, die dem Körper angekündigt wurden, nun nicht kommen, ist das Insulin im Blut, wird aber nicht benötigt. Der Körper braucht aber diese Kohlenhydrate, mit denen dann das Insulin verarbeitet werden kann. Das Insulin verarbeitet nun nur den vorhandenen Blutzucker. Es kommt zu Heißhungerattacken und Konzentrationsstörungen, da der Blutzuckerspiegel nun rapide abfällt. Damit bleibt der gewünschte Effekt des Abnehmens durch weniger Zucker und den darin enthaltenen Kalorien dann wieder aus.

Abnehmen für Berufstätige schwieriger?

Das Abnehmen kann gerade für berufstätige Menschen etwas schwieriger sein, weil diesen meist die Zeit und manchmal auch die Kraft für regelmäßige intensive sportliche Betätigung fehlt. Die Zubereitung ausgewogener und kalorienarmer Mahlzeiten kann oftmals aufgrund des alltäglichen Zeitdrucks und der Hektik nicht immer durchgeführt werden. Um schnell zu agieren, werden in der Regel die herkömmlichen Nahrungsmittel eingesetzt, die kalorienreich sind und ein Abnehmen erschweren. Im Mittelpunkt stehen in diesem Zusammenhang insbesondere die Kohlenhydrate und die Fette.

Um Kohlenhydrate reduzieren zu können und damit ein schnelles und vor allen Dingen dauerhaftes Abnehmen zu realisieren, sollten berufstätige Abnehmwillige auf gesunde und energiearme Zucker zurück greifen. Irrtümlicherweise sind dies nicht die klassischen Süßstoffe. Diese enthalten ebenfalls viele Kalorien und eignen sich zwar für Diabetiker, jedoch eher nicht für die Zubereitung kalorienreduzierter Speisen und Getränke. Berufstätige wie Arbeitssuchende, alle haben es schwer, wenn es um die Reduktion des Gewichts geht. Abnehmen muss erlernt werden, denn nicht umsonst klagen viele Übergewichtige über eine ausgewogene Ernährung, aber keine sichtbaren Ergebnisse auf der Waage.

Sogenannte gesunde Zucker stellen gegenwärtig eine tolle Alternative zu den üblichen Zuckersorten dar. Der Vorteil dieser Zucker liegt darin, dass nach deren Aufnahme keine Heißhungerattacken mehr auftreten, da diese Zuckersorten durch einen niedrigeren glykämischen Index gekennzeichnet sind. Die Herkunft dieser Zucker basiert auf natürlichen Rohstoffen wie Honig, den Agaven, der Stevia rebaudiana und dem Extrakt aus dem Ahornbaum. Im Gegensatz zum normalen Rohrzucker, der bei einer Diät und im Rahmen der gezielten Abnehmernährung ungeeignet ist, zeichnen sich diese Zuckerarten zwar durch eine intensive Süße aus, beinhalten jedoch wenig Energie.

Ungesunden Zucker ersetzen

Um Berufstätigen die Zubereitung von Gerichten mit kalorienarmen und gut süßenden Zuckersorten zu erleichtern, kann der Zucker aus der Steviapflanze empfohlen werden. Aus den Blättern der Stevia rebaudiana kann ein Extrakt gewonnen werden, der die Süßkraft von herkömmlichem Rohrzucker um das 30fache übertrifft. Außerdem gibt es die Möglichkeit, einen sogenannten Süßholzzucker aus den Wurzeln dieser Pflanze zu erzeugen. Um die enorm kalorienreichen Schokoladen- und Nougatcremes abzulösen, bieten die meisten Ernährungsberater den Einsatz von Sirup aus dem Ahornbaum oder den Zuckerrüben an. Dieser enthält bei weitem nicht so viele Kalorien wie weißer Zucker.

Ein optimaler Ersatz von Rohrzucker ist der durch eine intensive Süßkraft gekennzeichnete Honig. Honig gibt es in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen und kann für die kalorienreduzierte Zubereitung von Getränken und Milchspeisen verwendet werden. Auch zum Backen kann Honig im Gegensatz zu weißem Zucker als gesunde Alternative in beschränktem Maße sinnvoll sein. Gerade für die Umstellung der Ernährung bei der Arbeit sind dickflüssige oder flüssige Zuckerersatzstoffe aus natürlichem Ursprung eine tolle Variante, um sich schnell und ohne viele Kalorien eine Süßspeise zubereiten zu können. Einen erstaunlich großen Gehalt an gesundem Süßstoff enthält auch die Aloe. Aus diesem Grund können einige Gebäckarten mit Aloe vera kalorienreduziert zubereitet werden.

Ein kleiner Selbsttest zum Abnehmen

Man nehme einen kleinen Notizblock und schreibt nach jeder Mahlzeit auf, was und in welcher Menge man es zu sich genommen hat. So kann man bei der Auswertung, die innerhalb von 7-10 Tagen erfolgen soll, schnell sehen, welche Lebensmittel mit welchem Fett- und Zuckergehalt sich häufen. Diesen sollte dann der Kampf erklärt werden. Doch oft ist dies – was so einfach klingt – gar nicht so einfach umzusetzen, wenn man Berufstätige betrachtet.

Gerade die Menschen, die bekannt dafür sind in der Mittagspause zu fast food und anderen fettigen Speisen zu greifen, können oft 3 Minuten in der Pause Zeit finden, um sich ihre bisherigen Essensaktivitäten zu notieren. Oft reicht eine kleine Notiz auf dem Handy aus, denn gerade im Zeitalter von Smartphones, Netbooks und Co, sollte eine Dokumentation des Essverhaltens kein großes Problem darstellen.

Die Auswertung des eigenen Essverhaltens bringt Klarheit

Oft ist die Wahrheit sehr erschreckend und man neigt tendenziell dazu, sich selbst zu belügen. Wir fangen mit kleinen Flunkereien an und wundern uns dann, wenn der Blick in den Spiegel – aus Scham vor sich selbst – einfach unterlassen wird. Es ist so wichtig, seine Gewohnheiten und Lebensmittel samt dem Zucker genauestens zu dokumentieren, denn wer hier schummelt, belügt sich weiterhin und dies soll unterbunden werden. Hat man die Liste vorliegen, erstellt man eine Zusammenfassung, die die vertilgten Lebensmittel in Ampelfarben aufteilt. Man sollte dabei so vorgehen:

– Fett, Butter, fettige und sehr süße Produkte werden in die Rote Kategorie aufgenommen

– Früchte, Nüsse, Olivenöl, Fisch usw. kommen in die Gelbe Kategorie

– Grünes & buntes Gemüse, Obst (außer Bananen), Vollkornprodukte, Dinkelnudel usw. werden der Grünen Kategorie zugeordnet

Ampelsystem kann unterstützen!

Das Ampelsystem hilft einem schnell, sich zu orientieren, in welcher Farbe die eingenommenen Lebensmittel am besten zugeordnet werden. Die perfekte Mischung sollte daher bedeuten, man isst überwiegend die grünen, seltener die gelben und kaum die roten. Der Blutzucker wird so runtergefahren und die Umstellung kann beginnen. Abnehmen bedeutet Verhalten ändern, Gewohnheiten entdecken und diese ändern.

Es sollte sich jeder Fragen: Was esse ich? Wie esse ich es? Und wieso esse ich das?

Die Antworten zu den Fragen können die Einstellung ändern, denn oft ist “weil es schnell geht und schmeckt” eine sehr armselige Ausrede. Es gibt viele andere Sachen, die schnell gehen und geschmacklich auch nicht schlecht sind. Kalorien können schon durch leichte Kost kontinuierlich abgebaut werden. Eine Tomatensuppe mit Vollkorn-Croutons z.B. ist gesund und geht schnell. Sie macht satt und ist ohne Zucker.

Wer sich abends einige Minuten Zeit nimmt, um sich Essen für die Arbeit vorzubereiten, kann so besser auf die Einhaltung des Ampelsystems achten. Vollkorn- oder Dinkelnudel sind um einiges gesunder als die die hellen Varianten und können mit leichten Sossen eine gesündere Alternative zu fettigen Burgern sein.

Verzicht auf Zucker

Wer Gewicht reduzieren will, der hat meist eine sehr schwierige Hürde zu bewältigen. Denn so klar das Ziel auch ist, so unterschiedlich können die Wege sein, die zu ihm führen. Oft versteht es gerade der Laie nicht gänzlich, welcher der vielen gut gemeinten Ratschläge zu befolgen ist – und wo vielleicht falsch gehandelt wird. Sicherlich dürfte eine Ernährungsumstellung gepaart mit viel Bewegung die besten Resultate zeitigen. Doch wie ist der Hinweis zu bewerten, auf Zucker zu verzichten? In vielen Diätratgebern wird dieser Tipp sehr häufig gepriesen. Umstritten ist allerdings, wie gut er tatsächlich wirkt. Hierzu bedarf es also eines genaueren Blickes.

Das Abnehmen ist verständlicherweise ein Vorgang, bei dem zunächst weniger Energie in den Körper gelangen darf, als dieser für die unterschiedlichen Prozesse benötigt. Damit soll der Organismus gezwungen werden, die Fettreserven, die sich unschön um Hüfte und Oberschenkel legen, anzugreifen und langfristig zu verringern. Doch schon stellt sich die Frage, welche Lebensmittel daher gemieden werden müssen und welche bevorzugt auf dem Speiseplan stehen. Sicherlich sollte nur verzehrt werden, was mit möglichst wenigen Kalorien gespickt ist. Damit fallen Köstlichkeiten wie Schokolade oder Torte bereits weg. Aber nicht jeder ihrer Bestandteile ist zwangsläufig ungesund – vielmehr können sie bei der Gewichtsabnahme helfen.

Zuckerrübe als Alternative?

Gerade für berufstätige Menschen ist es wichtig, den Energiehaushalt nicht allzu sehr zu belasten. Die körperliche Arbeit kann ebenso wie geistige Tätigkeiten nur dann gelingen, wenn der Organismus genügend Kraftstoff dafür zur Verfügung hat. Dieser wird meist aus Obst und Gemüse (Vitamine und Mineralstoffe, Ballaststoffe) sowie Getreide (Kohlenhydrate) gewonnen. Hierzu sind auch die kleinen Kristalle zu zählen, die aus der Zuckerrübe hergestellt werden. Sie schmecken süß, sind aber wahre Kraftpakete. Damit gelten sie unter jenen Personen, die abnehmen wollen, zwar immer ein wenig als Feind. Doch das ist nicht ganz richtig. Denn sofern die darin enthaltene Energie richtig eingesetzt wird, kann sie sogar nützlich sein.

Wichtig ist es daher, zunächst ganz allgemein die Lebensmittel wegzulassen, die vor allem “leere Kalorien” liefern. Damit sind grundsätzlich Cola, Pommes frites oder andere Dickmacher gemeint. Sie werden durch Salate und Vollkornprodukte ersetzt. Alleine auf diese Weise lässt sich langfristig das Gewicht reduzieren, da die Kalorienzufuhr gesenkt wird. Aber Vorsicht, diese Maßnahme darf nicht dazu führen, dass sich der Berufstätige kraftlos fühlt und seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen kann. Denn gerade wenn ihm der Antrieb fehlt, muss neue Energie zugeführt werden. Oft geschieht dies über eine der gefährlichen Heißhungerattacken, die jeglichen kleinen Erfolg der letzten Tage zunichtemacht. Genau das soll aber vermieden werden.

Zucker immer in der Diskussion

Dabei wiederum kommt der viel diskutierte Zucker ins Spiel. Sofern er in gesunden Dosierungen genossen wird, ist er kein Problem für den Gewichtsverlust. Vielmehr kann er dem Körper die nötigen Kalorien zukommen lassen, aus dem dieser seine Kraft gewinnt. Übrigens ist dieser Vorgang auch direkt bei der Fettverbrennung beteiligt, denn auch sie kann ohne Treibstoff nicht stattfinden. Entscheidend ist es aber, wirklich sparsam umzugehen: Ein Teelöffel der weißen Kristalle im Tee oder Kaffee ist meist mehr als genug für einen ganzen Tag. Damit kann der Organismus seine Aufgaben erfüllen, die lästigen Pölsterchen abbauen und somit auch im Rahmen einer Diät ein wichtiger Baustein sein.